Donnerstag, 8. November 2012

Das war die Lange Nacht der Schmuckkunst

Jetzt habe ich einen ganzen Tag gebraucht, um die Eindrücke der Langen Nacht der Schmuckkunst auf mich wirken zu lassen.

Eines kann ich sagen: Sie war zu kurz! 

Vorgenommen hab ich mir, zumindest alle Austeller zu besuchen, die sich hier im Blog vorgestellt haben. Gemeinsam mit Freundinnen mach ich mich auf den Weg. Leider schaffen wir nur einen Bruchteil der Stationen, aber ein anderes Mal kommt bestimmt!

Angefangen im 4. Bezirk bei Pomp* und Schmuckstelle. Wo wir begeistert waren von der Vielfältigkeit der Designs. 

Dann zu Schella Kahn um Anette Lechners Kunstwerke zu bestaunen. Gleich schräg gegenüber wird uns in der Galerie Spiegelgasse8 jeder Herstellungsprozess und Materialeinsatz genau erklärt, erstaunt bewundern und ertasten wir verschiedene Schmuckstücke. 

Bei Seitner bekommen wir in entspannter Atmosphäre ein Gläschen Sekt und unterhalten uns lange über verschiedene Schmuckkollektionen und die Geschichten dahinter. Spannend wie unterschiedliche Designkonzepte in diesem Familienbetrieb umgesetzt werden.

Bei Artup begeistert nicht nur der Schmuck sondern auch unterschiedliche Modekollektionen österreichischer DesignerInnen. Was für eine Entdeckung hier lässt sichs gut stöbern, Neues aufspüren und die charmante Besitzerin versüßt einem noch dazu jeden Aufenthalt.

Anita Münz begeistert sich für Hornschmuck - genau so wie ich - gemeinsam schwärmen wir über die facettenreichen Maserungen verschiedener Schmuckstücke.

Es ist spät und wir wollten doch noch unbedingt zu Kons:dance und Sqrl. Also ab ins Taxi und kurz vor zwölf trudeln wir ein. Jede findet ein Stück, das sie mit nach Hause nehmen möchte. Tolle Arbeiten und tolle Frauen.

Alles in allem könnte ich mich garnicht entscheiden, was mir wo am besten gefallen hat, wahrscheinlich hätte ich mir überall etwas mitnehmen können. Eines bleibt auf jeden Fall der stärkste Eindruck: Es macht unglaublichen Spaß und ist wahnsinnig spannend Menschen zuzuhören, wenn sie von ihrer Berufung sprechen. Die Liebe zum Beruf, dem Material, die Begeisterung in ihren Augen. Danke an alle für diesen wunderbaren Abend.



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